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ITO Case study

ITO liefert für Norwegens grünstes Logistikgebäude

Kundenname Motek
Branche Logistik
Standort Norwegen

Elektrische Lastwagen werden vor Ort geladen, und das Dach wird zu einer Grünfläche mit Solarpaneelen und Bienenstöcken. Das Roboterlager ist hochmodern und enthält mehrere ITO-Lösungen. Willkommen bei Motek, dem Unternehmen, das Norwegens grünstes Logistikgebäude errichtet hat.

Herausforderung

Ein Logistikgebäude mit Fokus auf Nachhaltigkeit bauen.

Lösung

Ein hochmodernes Lager mit Autostore und ITO-Lösungen.

Ergebnis

Logistik, Arbeitsumfeld und Kundenerlebnis auf höchstem Niveau.

Motek hat in den letzten Jahren starkes Wachstum erlebt. Logistikleiter Thomas Randlev bestätigt, dass die Logistiklösungen wie gewünscht funktionieren. Jede Bestellung wird automatisch per Barcode gescannt, um korrekt im grünsten Logistikgebäude Norwegens sortiert zu werden.

Das norwegische Unternehmen Motek – Anbieter von Werkzeugen, Befestigungselementen und Dienstleistungen für Bau, Anlagen und Industrie – ist in ein neues Hauptquartier und Lager in Oslo mit 29.000 Quadratmetern umgezogen, wobei das Lager ein Drittel der Fläche ausmacht.

In der Autostore-Anlage arbeiten 21 Roboter, die kreuz und quer Waren aus insgesamt 33.600 Lagerboxen entnehmen und zu den Packstationen bringen. Täglich kommissionier­­t, verpackt und liefert Motek etwa 3.500 Produktlinien, und die Lösung ist für weiteres Wachstum ausgelegt.

Eigener ITO-Fördergurt und Umreifungsmaschine (von Mosca) zur Handhabung von Werkzeugen für Service und Reparatur.

Schnelle Lieferungen

Das Kundenversprechen von Motek lautet: Kunden innerhalb der „20-Meilen-Zone“ vom Logistikzentrum sollen ihre Waren noch am selben Tag erhalten, wenn die Bestellung morgens eingeht.

„Schnellere Lieferung, effizienterer Warenfluss, Bewältigung des starken Wachstums, nachhaltigeres Arbeiten – all das waren Voraussetzungen dafür, dass unser Mutterunternehmen Aspelin Ramm sich entschied, ein komplett neues Gebäude für Logistik, Verwaltung und Fachgeschäft zu bauen“, sagt Thomas Randlev.

Eigene ITO-Band- und Umreifungsmaschine

ITO spielt eine wichtige Rolle in diesem ambitionierten Projekt. Geliefert wurden Förderanlagen und maßgeschneiderte Technik für das Auspacken eingehender Waren, die Rückführung von Abfallkarton zur Presse, Aufzugslösungen für verschiedene Höhen, eine eigene Förder- und Umreifungsmaschine für Serviceprodukte sowie speziell gebaute Förderanlagen und Aufzüge für Schnellbestellungen.

„Ist ein Artikel auf Lager, wird eine Schnellbestellung erstellt, die bei der Kommissionier­ung Priorität erhält – egal ob im Autostore oder im Hochregallager – und der Artikel wird über eine separate Förderstrecke direkt ins Geschäft geschickt. Dort ist er verfügbar, bevor der Kunde seinen Kaffee ausgetrunken hat.“

Thomas Randlev betont, dass Motek eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit ITO hatte:

„Wir sehen, dass die Lösungen von ITO dazu beitragen, dass wir den größtmöglichen Nutzen aus unseren Investitionen ziehen.“

Alle Förderanlagen in und aus dem Autostore werden von ITO geliefert. An der Paketstation kommen die Boxen mit Waren aus dem Autostore an, und die fertige Kundenbestellung wird zum Aufzug und weiter zur Sortieranlage transportiert. Schnellbestellungen für das Geschäft können „rückwärts“ auf der Förderstrecke direkt in den „Proshop“ geleitet werden.

Norwegens grünstes Logistikgebäude

Der Bauprozess dauerte zwei Jahre, wobei Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stand. Die Baustelle war während der gesamten Zeit „fossilfrei“. Die Lastwagen sind elektrisch, die Mitarbeitenden haben Zugang zu mehr Lade- und Fahrradplätzen als zu normalen Parkplätzen, und die Fahrzeuge der Lieferanten können schnell geladen werden, während sie mit Waren beladen werden.

Außerdem ist das Dach ein Kapitel für sich: Es beherbergt die größte Dachbegrünung des Landes mit Solarpaneelen und wird bald auch Bienenstöcke enthalten – denn die Industriegebäude der Zukunft übernehmen Verantwortung für Kohlenstoffbindung und Bestäubung.

„Die Lösungen von ITO tragen dazu bei, dass wir den größtmöglichen Nutzen aus unseren Investitionen ziehen.“ 

Thomas Randlev, Motek

In der Autostore-Anlage von Motek arbeiten 21 Roboter.