
L-A-Cs Tote-De-Stacker-Lösung liefert Perfektion für einen führenden britischen Supermarkt
Branche | Lebensmitteleinzelhandel |
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Standort | Vereinigtes Königreich |
L-A-C hat für einen führenden britischen Supermarkt eine vollständig automatisierte Tote-De-Stacker-Lösung entwickelt und installiert, die die Produktivität optimiert, die Sicherheit erhöht und die Abhängigkeit von manueller Arbeit reduziert. Mithilfe eines integrierten Manipulationsarms und Förderbändern für Ein- und Auslaufprozesse verarbeitet die komplette De-Stacker-Lösung rund 1500 Totes pro 8-Stunden-Schicht.
Ausgangssituation
Im hart umkämpften britischen Lebensmittelmarkt benötigte ein führender Supermarkt die vollständige Automatisierung seines bestehenden teilautomatisierten Systems zur Handhabung von Tabakwaren. Ziel war es, ein automatisches Tote-System zu integrieren, um manuelle Arbeit zu minimieren, die Sicherheit zu erhöhen und die Produktivität insgesamt zu optimieren. L-A-C Logistics Automation arbeitete mit dem Kunden zusammen, um eine robuste, sichere und hocheffiziente automatische Tote-De-Stacker-Lösung für das Lebensmittellogistikzentrum in den Midlands zu entwerfen und zu liefern.
Die Herausforderung
Im bestehenden Lager des Kunden war bereits ein Netzwerk aus Förderbändern für Totes und Kartons vorhanden. Die Lösung von L-A-C musste nahtlos in die bestehende Infrastruktur und das Steuerungssystem integriert werden und gleichzeitig einen Puffer für Tote-Stapel mit einer Kapazität von mindestens 60 Minuten Betrieb ermöglichen.
Die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden hatten in dieser geschäftigen Lagerumgebung oberste Priorität. Die automatisierte Lösung erforderte nur einen kleinen Bedienanteil, der durch die Integration eines ergonomischen elektrischen Manipulationsarms optimiert wurde. Dieses Setup wurde entwickelt, um die manuelle Handhabung sich wiederholender Aufgaben zu eliminieren und die Ermüdung der Mitarbeitenden zu reduzieren. Die Herausforderung bot dem Kunden die Möglichkeit, Automatisierung zur Verbesserung der Logistikprozesse, insbesondere in Fulfillment-Zentren, zu nutzen.

Die Lösung
Sorgfältig auf die spezifischen Anforderungen des Kunden abgestimmt, lieferte L-A-C Logistics Automation ein innovatives automatisches Stapel- und Entstapelsystem. Die Lösung kombiniert den L-A-C Tote-Stapelschacht, Ein- und Auslauf-Förderbänder für Totes und Kartons sowie einen elektronischen Manipulationsarm mit integrierten Sicherheitsfunktionen.
Der Prozess beginnt damit, dass der Bediener mit dem elektronischen Manipulationsarm vollständige Tote-Stapel von benachbarten Paletten auf das Einlauf-Förderband legt. Diese Hochgeschwindigkeitslösung für die Tote-Handhabung bewegt die beladenen Totes effizient von der Palette zum Förderband und nutzt langlebige Kunststoff-Totes, die für den wiederholten Einsatz konzipiert sind.
Das Einlauf-Förderband verfügt über 10 einzeln angetriebene Zonen mit jeweils 600 mm Länge und Zero Line Pressure (ZLP), die bis zu 220 Totes puffern können. Dieser Puffer ermöglicht das gleichzeitige Entladen von zwei vollen Paletten und bietet den erforderlichen 60-Minuten-Puffer bei einem Durchsatz von 1500 Totes. Das automatische Tote-System sorgt dafür, dass zwischen benachbarten Totes kein Druckaufbau entsteht, was einen reibungslosen Betrieb gewährleistet.
Wenn sich die Tote-Säule dem L-A-C De-Stacker nähert, entstapelt das System automatisch zurückgeführte Totes, indem es den unteren einzelnen Tote aus dem Stapel hebt und trennt. Der untere Tote wird pneumatisch gegriffen, um eine sanfte Trennung von der darüberliegenden Schicht zu gewährleisten. Jeder einzelne Tote wird dann über das Auslauf-ZLP-Förderband zur bestehenden Förderanlage des Kunden transportiert, wobei der L-A-C-Antrieb verwendet wird, um Störungen mit dem bestehenden Steuerungssystem zu vermeiden. Dieser automatische Tote-De-Stacker-Prozess wird wiederholt, bis der gesamte Stapel in einzelne Totes zerlegt ist, die alle über das Auslauf-Förderband weitergeleitet werden.
Zusätzlich überwacht ein Sensor auf dem bestehenden Fördersystem den Tote-Fluss weiter entlang der Linie. Die Rückmeldung dieses Sensors informiert das L-A-C-System über mögliche Staus und sorgt für einen reibungslosen Betrieb. Das Auslauf-Förderband nach dem De-Stacker kann bei Bedarf auch als manueller Tote-Einlaufpunkt genutzt werden.
Das intelligente Design von L-A-C umfasst zahlreiche Sicherheitsfunktionen, die den Bedarf an physischen Schutzvorrichtungen eliminieren, indem alle Gefahrenstellen außerhalb der Reichweite platziert werden. Der Ein- und Auslaufbereich des De-Stackers ist mit hochdichten Lichtschranken ausgestattet, die das System sofort stoppen, wenn etwas anderes als eine Tote-Säule in den Entstapelbereich gelangt.
Der De-Stacker verfügt außerdem über Sensoren, die sich an verschiedene Tote-Stapelhöhen anpassen und einen aktuellen Durchsatz von ca. 200 Totes pro Stunde unterstützen – mit der Möglichkeit, diesen auf 400 Totes pro Stunde zu verdoppeln.

Die Vorteile
Das Tote-De-Stacker-System von L-A-C bietet eine robuste, automatisierte Lösung, mit der der Kunde ca. 1500 Totes pro 8-Stunden-Schicht mit minimalem manuellen Aufwand verarbeiten kann. Design und Installation zeigen die Expertise von L-A-C bei der Bereitstellung von Vorteilen durch robotergestützte Tote-Technologie, die Produktivität durch nahtlose Integration und fortschrittliche Technologie optimiert.
Durch die Integration von Tote-Staplern und Förderbändern bietet die Lösung eine effiziente Produktorientierung und maximiert den Lager- und Installationsraum im Lager, was sie zu einer wertvollen Ergänzung der Logistikprozesse des Kunden macht. Die Kombination aus langlebigen Kunststoff-Totes und Hochgeschwindigkeits-Roboterhandling sorgt dafür, dass das System langlebige Ergebnisse mit minimalem Wartungsaufwand liefert – ein Beweis für die Effektivität der maßgeschneiderten Kartonlösung von L-A-C.
